Reibekuchen

Reibekuchen

Im Rheinland spricht man von Rievkooche, in Berlin von Kartoffelpuffern und im Ruhrgebiet von Reibeplätzchen. Doch hinter den unterschiedlichen Namen verbergen sich in der Regel die gleichen Grundzutaten: Kartoffeln, Mehl, Eier, Zwiebeln, Salz und Gewürze. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Rezept variieren und an persönlichen Vorlieben angepasst werden.

Im Jahr 2022 wurde der bundesweite Tag des Reibekuchens ins Leben gerufen und seitdem jedes Jahr an Altweiber zelebriert. Neben kandierten Äpfeln und gebrannten Mandeln gehören sie auch auf dem Weihnachtsmarkt zu den beliebten Leckereien. Leider müssen wir Zölis an diesen Ständen weitergehen, denn oft werden die Reibekuchen mit Weizenmehl angedickt.

Glücklicherweise kann der Weihnachtsmarktklassiker zu Hause auch glutenfrei zubereitet werden. Und so geht’s.

Glutenfreie Reibekuchen

Reibekuchen

Gericht Hauptgericht

Kochutensilien

  • Küchenmaschine oder Küchenreibe

Zutaten
  

  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Haferflocken glutenfrei
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Glas Apfelmus
  • 1 Prise Zucker

Anleitungen
 

  • Kartoffeln schälen und fein reiben. Zwiebel schälen und ebenfalls zerkleinern.
  • Kartoffeln und Zwiebeln in ein Küchentuch geben und Flüssigkeit so gut es geht auspressen.
  • Kartoffeln und Zwiebeln mit Haferflocken, Ei und Salz vermengen und zu kleinen Talern formen.
  • Reibekuchen von beiden Seiten goldbraun anbraten und mit Apfelmus servieren.

Notizen

Bei mir kommen in etwa 12 Reibekuchen zustande.


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